Dillenburg.
(dp). Der Angelburger Künstler Bert-Hubl stellt sich und seine
Werke am
Dienstag (1. Februar) in der
Lahn-Dill-Akademie (Bahnhofstraße 10) vor.
Bert-Hubl
setzt sich vor allem mit Umweltproblemen auseinander. Der Angelburger
hat sich bereits früh mit dem Wechselspiel Mensch und Natur
sowie
ökologischen Problemen beschäftigt.
Bereits Ende der 50er und
Anfang der 60er und 70er Jahre wies Bert-Hubl mit seinen Werken mahnend
auf Müllberge, Landschaftszerstörung,
Luftverschmutzung,
Atomverseuchung und Gentechnologie hin. Außerdem hat er Themen
wie
Verstädterung, Ozonloch und Gentechnik in seinen
Arbeiten aufgegriffen.
Einige der Bilder sind am Dienstag in Dillenburg zu sehen.
Im
Mittelpunkt stehen außerdem Szenen des Films "Visionen werden zur
Wirklichkeit", den der Musiker und Filmemacher Heinz Westermann
über
das Gesamtwerk Hubls gedreht hat. Die Veranstaltung beginnt um 19.30
Uhr im Gebäude der Lahn-Dill-Akademie. Organisatoren sind der
Bund für
Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) Dillenburg, die
Lahn-Dill-Akademie und der Verein zur Bert-Hubl-Kunstförderung.